Berichte
unser Dorf
Ein schönes Dorfbild zu gestalten,
kann auch durch einfache Maßnahmen erreicht werden.
Die Menschen in Rönsahl machen es vor.
Rönsahl. 06.07.24
Bei der Vorbereitung des Dorfwettbewerbs, an dem Rönsahl letzt endlich doch nicht teilnahm, fielen an der Hauptstrasse leere Schilderhalter und Schilder der Kirchengemeinden mit verblichenem Druck und veraltetem Inhalt auf.
Die leeren Schilderhalter konnten sehr schnell und einfach entfernt werden. Bei der Rückfrage beim Grundstückseigentümer stellte sich heraus, das dieser keine Erlaubnis zur Aufstellung der Schilder gegeben hatte und mit der Entfernung einverstanden war.
Wegen der Schilder mit dem Gottesdienstzeiten wurde bei den Kirchengemeinden angefragt ob diese Schilder nicht aktualsiert werden können. Da aber z.Zt. durch die Fusion der Kirchengemeinde Rönsahl und Kierspe alles im Umbruch ist und auch langfristige Gottesdienstzeiten noch nicht genannt werden können, sollten auch die Schilder entfernt werden.
Schade und nicht sehr nachhaltig, denn die Rahmen sind durchaus noch in einem guten Zustand. In einem Gespräch mit Rita Kattwinkel vom Förderverein „Die Kirche im Dorf lassen“ der ev. Kirche kam die Idee, in die Rahmen einen Hinweis auf die schon seit 1988 bestehende und immer noch sehr lebendige Partnerschaft mit der Kirchengemeinde in Fahrland / Potsdam einzubauen.
So konnten heute die verblichenen Schilder durch bunte Hinweise auf die Partnerschaft ersetzt werden. Mitglieder der jungen Gruppe, die sich im Dorf um die Beseitigung von kleinen Missständen kümmert, legten Hand an und der Förderverein „Die Kirche im Dorf lassen“ trug die Kosten für die neuen Schildern. Wieder mal eine schöne Kooperation zur Verbesserung des Dorfbildes.
Übrigens, nachdem eine große Gruppe Rönsahler in diesen Jahr
Fahrland besuchte, kommt im nächsten Jahr ab dem Himmelfahrtstag
eine Delegation aus Fahrland nach Rönsahl. Die langjährigen
Unterstützer der Partnerschaft freuen sich schon jetzt auf das
Treffen und sehr fröhlich-informative Gespräche. Wenn sich an
diesem Austausch noch jemand als Gastgeber zur Verfügung stellen
möchte und am regen Austausch teilnehmen möchte, darf er/sie sich
gerne an Stefan Schick (Adresse im gerade verteilten Gemeindebrief)
wenden. .